…Shiatsu ist nicht nur etwas Schönes für Erwachsene, sondern auch Kinder lieben Berührung.
Vom Baby, Kleinkind, Jugendlichen bis hin zum jungen Erwachsenen, aber auf jeden Fall bis zur Pupertät wachsen Kinder mit vielen Berührungen auf. Es darf gekuschelt werden, bis zum „abwinken“.
Eine Berührung kann beruhigend, schützend, tröstend wirken.
So ist das auch während einer Shiatsu-Behandlung. Der sanfte, direkte Fingerdruck macht es möglich los zu lassen, die Last auf den Schultern abzugeben, inne zu halten, zu entspannen und ganz ruhig zu werden.
Kinder machen sehr viele Entwicklungsschritte innerhalb kürzester Zeit durch. Sie lernen in jeder Minute ihres Lebens, in unglaublich kurzer Zeit prasseln so viele Eindrücke auf sie nieder.
Das kann manchmal schon etwas überfordernd sein. Dann wird es schwierig ein- / bzw. durchzuschlafen, die Windel muss wieder aus dem Schrank zurück geholt werden, ständig treten Blähungen auf, die grosse Lust auf Süssigkeiten, schmälert zum einen den Hunger auf gesunde Nahrung und zum anderen lässt es die Zähne schlecht werden, der hohe Zuckerkonsum macht aus einem ruhigen Kind einen Wirbelwind. Die Kinder verlieren Lust an Kreativität, können nicht still sitzen, sind oft traurig oder wütend.
Shiatsu „holt“ jeden Menschen dort ab, wo es gerade notwendig ist – egal ob es das Baby ist, dass immer schreit, das Kleinkind dass zum Zappelphillip wird oder das ältere Kind, das in der Pupertät steckt und die Welt nicht mehr versteht.
Die ruhige Arbeit mit Shiatsu, kann eine medizinische Therapie wundervoll begleiten und ergänzen. Und bis heute habe ich noch kein Kind – egal welchen Alters – bei mir auf der Matte liegen gehabt, das nach der Behandlung nicht strahlend und begeistert den Raum verlassen hat.